Woche 7
Beitrag aus der Psychologie
Übernehmen Sie Verantwortung für sich
Machen Sie sich bewusst, dass Sie in Ihrem Job anderen nur gerecht werden können, wenn Sie auf sich achten. Wenn Sie ausfallen, müssen andere viel mehr arbeiten. Wenn Sie auf sich achten, mag es zwar sein, dass Sie ab und zu eine kleine Pause machen und eine Person oder eine Aufgabe eine oder zwei Minuten warten muss. Aber ein paar Minuten sind weniger als viele Stunden, die Sie ausfallen, wenn Sie erschöpft oder sogar krank sind.
Denken Sie daran, dass Sie selbst das wichtigste Instrumentarium sind: Sie pflegen Ihr Auto, Ihre Wäsche und Ihre Werkzeuge – warum nicht auch sich selbst?
„Wenn du es eilig hast, geh langsam.“
Lernen Sie, rechtzeitig Pausen zu machen
Es ist wichtig, früher Pausen zu machen. Stellen Sie sich einen Marathonläufer vor, der am Anfang nichts trinkt und am Ende keine Kraft mehr hat – man muss kontinuierlich dafür sorgen, dass man kurze Pausen hat. Manchmal reichen schon zwei oder drei Minuten, in denen man kurz durchschnauft. Machen Sie eine Pause und behandeln Sie diese als etwas Wichtiges, sonst können Sie Ihre Leistung nicht erbringen. Das verringert auch die Wahrscheinlichkeit von Fehlern.
Als Faustregel gelten fünf Minuten pro Stunde. Aber auch „Mikropausen“ von weniger als fünf Minuten können Erholung bieten.
Setzen Sie sich feste Zeiten
Feste Zeiten können helfen, eine Routine zu entwickeln. Vielleicht ist es auch möglich, sich im Team gegenseitig auf die nächste Pause aufmerksam zu machen.
Richtig atmen
Atmen müssen wir, um Sauerstoff zu bekommen. Atem spielt jedoch auch eine wichtige Rolle beim Entspannen. Mit dem richtigen Atmen kann man den Körper auf Entspannung einstellen: Bewusst ganz langsam ein- und auszuatmen ist Grundelement jeglicher Entspannung und Meditation.
Setzen Sie den Fokus auf den Moment
Neben Pausen und Atmen ist es wichtig, sich auf das zu fokussieren, was man gerade tut – nicht auf das, was noch getan werden muss.
Dazu gibt es ein schönes Beispiel aus dem Buch „Momo“ von Michael Ende: „Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst zu tun und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen. Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du?
Man muss immer nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste. Das ist wichtig.“
Behalten Sie Ihr Stresslevel im Blick
Wenn Sie bemerken, dass viele Stresssymptome gleichzeitig auftreten oder über längere Zeit andauern, sollten Sie umso mehr auf genügend Pausen achten. Können Sie noch abschalten und sich richtig erholen? Suchen Sie sich Dinge, die Ihnen angenehm sind. Das können Entspannungs- oder Atemtechniken sein, vielleicht gehen Sie auch lieber an die frische Luft oder bewegen sich kurz, um die Anspannung loszuwerden.
Beitrag aus der Ernährungsberatung:
Ballaststoffe
Wie wäre es mit einer Plätzchenvariante die gleichzeitig viele Ballaststoffe liefert?
Probieren Sie es aus
Haferkleie – Plätzchen
Zutaten:
- 70g Pflanzenmargarine
- 30g Brauner Zucker
- 1 Eiweiß
- 50g Haferkleie Flocken
- 50g Weizenvollkornmehl
- ½ Teelöffel Backpulver
Zubereitung:
Die Pflanzenmargarine mit braunem Zucker schaumig rühren und Eiweiß zufügen. Die Haferkleie Flocken, Weizenvollkornmehl und Backpulver vermischen und nach und nach zugeben.
Alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und leicht flachdrücken.
Im vorgeheizten Backofen backen. Umluft: 160°C/ Ober – Unterhitze: 180°C Ca. 20 Minuten
Ca. 30 Stück
Unterschied zwischen Haferflocken und Haferkleie?
Haferflocke bezeichnet immer die Verarbeitung des Ganzen Haferkorns (gewalzt)
Bei der Haferkleie handelt es sich nur um die Randschichten und den Keimling des Haferkorns.
Da in den Randschichten die meisten Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthalten sind, ist die Haferkleie eine wahre Ballaststoff „Bombe“.
Neben der Möglichkeit mit der Haferkleie zu backen besteht auch die Möglichkeit sein Müsli damit zu verfeinern.
Viel Spaß beim Ausprobieren.